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In: Philosophieunterricht in Nordrhein-Westfalen Nr. 41
In: Interculture journal: Online-Zeitschrift für interkulturelle Studien, Band 11, Heft 16, S. 5-22
ISSN: 2196-9485, 1610-7217
Interkulturelle Philosophie ist eine junge Forschungsrichtung. Die Geschichte sowie einige Hauptvertreter der interkulturellen Philosophie werden in diesem Papier vorgestellt. Nach einer näheren Charakterisierung wird ein Vorschlag zur Erweiterung der interkulturellen Philosophie präsentiert und erörtert. Der Vorschlag zielt darauf ab, Begriffe und Annahmen der Forschung über interkulturelle Kommunikation zu reflektieren. Ferner wird dieser anhand eines Beispiels zu den Begriffen der Kultur und der interkulturellen Kompetenz exemplifiziert. Dabei wird auf Aristoteles in seinen Schriften zur Metaphysik und Ethik rekurriert.
In: UTB für Wissenschaft 2470
In: Philosophie
Der Wiener Philosophieprofessor Wimmer, der sich seit Jahren die Überwindung des Eurozentrismus in der Philosophie zur Aufgabe gemacht hat, gibt hier eine Einführung in die interkulturell orientierte Philosophie. Seine Intention ist der Abbau zentristischer Vorurteile und die Verständigung mit außereuropäischen, in anderen kulturellen Kontexten stehenden Formen des Philosophierens. Mit dieser Zielrichtung klärt er zunächst die theoretischen Grundlagen einer interkulturellen Philosophie, ihre Begriffe, ihre Methoden, ihren Gegenstand. Dann präsentiert er Ansätze eines kritischen Umgangs mit europazentrischen Positionen, zeigt hermeneutische Probleme bei der Beschäftigung mit fremden Denktraditionen auf, klärt interdisziplinäre Beziehungen, untersucht in einer Fallstudie am Beispiel der Menschenrechte die universale Gültigkeit von Normen und skizziert abschließend die Ursprünge der Philosophie in Indien, China und im Islam. Literaturverzeichnis und Glossar. Neben den vergleichbaren Darstellungen von H. Kimmerle (ID 5/03) und R. A. Mall (ID 30/95) für Philosophiestudenten. (3) (Dieter Altmeyer)
In: Interkulturelle Bibliothek Band 1
In: Einführungen Philosophie
In: Denktraditionen im Dialog 4
In: Bausteine zur Mensching-Forschung N.F., 4
In: Zeitschrift für Kulturphilosophie: Journal for cultural philosophy, Band 2009, Heft 2, S. 112-121
ISSN: 2366-0759
In: Denktraditionen im Dialog Bd. 39
In: UTB / Philosophie, 3666
Heute wird die europäisch-westliche Philosophie endlich auf die Pluralität der Kulturen und auf deren Philosophien aufmerksam. Reflexartig werden diese Philosophien jedoch als bloße Varianten europäisch-westlichen Denkens aufgefasst. Das aber greift zu kurz. Die eigentliche Herausforderung liegt darin, die anderen Erfahrungen, die den außer-europäischen Philosophien zugrunde liegen, ernst zu nehmen und von neuem zu erkennen, dass auch die europäisch-westliche Philosophie ursprünglich auf einer Erfahrung aufruht. In der Begegnung mit anderen Philosophien liegt heute die Chance, diese Erfahrung zu erneuern. Interkulturelle Philosophie ist deshalb mehr als nur eine neue Disziplin der Philosophie. Es geht ihr um eine Selbstbestimmung der Philosophie angesichts der interkulturellen Situation, in der wir heute leben. (Buchumschlag)
World Affairs Online
In: Gegenwartskunde: Zeitschrift für Gesellschaft, Wirtschaft, Politik und Bildung, Band 49, Heft 1, S. 49-59
ISSN: 0016-5875
Der Autor thematisiert das Verhältnis der so genannten "Realpolitik" zur Menschenrechtsproblematik, welches durch Regionalisierung, Hierarchisierung und eine fragwürdige Rechtfertigung universaler Menschenrechte gekennzeichnet ist. In der politischen Praxis findet zunehmend eine Relativierung wirtschaftlicher, sozialer und kultureller Menschenrechte statt, so dass die allgemeinen, vorstaatlichen Grundrechte im Sinne einer "Unteilbarkeit" und "Uneingeschränktheit" in den Hintergrund treten. Ausgehend von den menschenrechtsphilosophischen Traditionen in Europa und Asien erörtert der Autor die Frage, inwieweit die Menschenrechte ein kulturspezifisch westliches Konzept darstellen. Er skizziert ferner die Merkmale einer interkulturellen Menschenrechtsphilosophie. Da die Menschenrechtsidee ein Primat vor der einzelstaatlichen Souveränität und der Durchsetzung des Staaten- und Völkerrechts besitzt, sollte die Menschenrechtspolitik der Gegenwart auch eine Reform der UNO umfassen. (ICI)
In: Religion in der globalen Moderne, S. 267-282